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Roter Stern - Rhein Main Phönixe 7:2

Saison 2018 - Gruppe A

Roter Stern - Rhein Main Phönixe 7 : 2 ( 2 : 0 )


Das Spiel fand statt am: 05.08.2018
Spieltag 2

Torschützen

Roter Stern: PlatinMartin, Max S., Posti, Joao, Max S., Robert Lang, Max S.

Eingetragen von: Luksten am 2018-08-06 17:00:58

Rhein Main Phönixe: Philipp Moisel, Oliver Benz

Eingetragen von: Marc Surner am 2018-08-07 20:20:47

Kommentare

Es sprach: Luksten (Roter Stern) 06.08.2018 17:00
Spielbericht von Flo H.:

Bei herrlichem Fußballwetter traf auf dem gut gepflegten Rasenplatz des SV Sachsenhausen der Tabellenerste Roter Stern Frankfurt auf die Rhein-Main Phönixe, die auf dem fünften Platz rangieren. Die Paarung versprach Spannung, was man an den vielen, frenetischen Schlachtenbummlern auf beiden Seiten und zahlreichen neutralen Beobachtern sehen konnte. Trotz der späten Anstoßzeit war es doch noch sehr heiß und so wurden vor dem Spiel Trinkpausen vereinbart, während für die Erfolgsfans des Roten Sterns die Spieldauer scheinbar eine einzige lange Trinkpause bedeutete.

Die ersten Minuten waren von taktischem Abtasten geprägt und beide Teams standen sehr stabil. Die ersten Gelegenheiten gehörten dann dem Roten Stern, doch ein Tor fiel erst nach einem langen Ball auf den durchgestarteten Martin, der noch den Torwart umkurvte und zum 1:0 einschob. Kurz darauf konnte Max noch auf 2:0 erhöhen, die Phönixe hatten Pech, als nach ein Kopfball nach einer Ecke knapp vorbeiging und ein Schuss aus der zweiten Reihe nur die Latte streichelte. Dann ging es in die Pause.

Nach der Halbzeit dann die große Chance für die Phönixe, um zurück ins Spiel zu kommen. Robert "Boateng" stellte mit dem Gegenspieler "Martinez" die Szene in der 90. Minute des Pokalfinales nach und glaubte Felix Zwayer würde wieder nicht auf Strafstoß entscheiden. Allerdings war Felix Zwayer diesmal nicht auf dem Platz, denn in der Bunten Liga sagt der Gefoulte an und so gab es einen berechtigten 9-Meter. Dieser war wuchtig geschossen aber zu unplatziert, so konnte Bela glänzend parieren. Im direkten Anschluss wollte der Rote Stern dann etwas übermütig einen Konter fahren, der aber postwendend zurückkam und dann doch noch im Anschlusstreffer für die Phönixe resultierte. Nachdem sich kurz geschüttelt wurde, konnte der alte Abstand aber wieder hergestellt werden, als Max herrlich den auf links gestarteten Posti in Szene setzte, der den Ball im kurzen Eck platzierte.

Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken erspielte sich der Rote Stern nun Chance um Chance, bei der jedoch auch die eine oder andere liegenblieb. Teilweise half dann auch etwas Glück, wie bei Joaos Hereingabe, an die keiner mehr herankam und der Ball ins Tor kullerte. Danach folgte die schönste Kombination des Tages, ein doppelter, dreifacher, ach gar vierfacher Doppelpass zwischen Marc und Max, an dessen Ende Max sein zweites Tor markierte. „Zuviel des Schnickschnacks!“ dachte sich Robert und erhöhte mit einem trockenen Distanzschuss ehe noch Max seinen Dreierpack schnürte. Gegen Ende des Spiels gab es nochmal eine Drangphase der Phönixe. In letzter Sekunde noch, gab es nach einem Handspiel im Strafraum erneut 9-Meter. Diesmal saß er und die Phönixe machten ihr zweites Tor und besiegelten so mit Schlusspfiff den 7:2 Endstand.

Insgesamt trotz einiger kleiner Diskussionen und Hitzigkeiten ein faires Spiel, das der Rote Stern verdient gewonnen hat.

Es sprach: Marc Surner (Mettchester Jungs) 07.08.2018 20:20
Am vergangenen Sonntag trafen die Rhein-Main Phönixe auf den Roten Stern aus Frankfurt, dem aktuellen Tabellenführer der Gruppe A. Treffpunkt war für 18:00 Uhr abgemacht, der Anstoß sollte gegen 18:30 Uhr erfolgen. Mit ein paar Minuten Verzögerung, wie es fast schon üblich ist, trafen nach und nach die Spieler am Sportplatz in Sachsenhausen ein. Der Vergleich der beiden Teams eine halbe Stunde vor Anpfiff war schon ganz interessant zu beobachten. Auf der der einen Seite der rote Stern, der sich bereits intensiv auf das Spiel vorbereitete und aufwärmte - auf der anderen Seite die Phönixe, die sich ganz gemächlich umzogen und dann fast schon fertig für den Anpfiff waren. Bei den derzeitigen Temperaturen sollte man aber auch jeden zusätzlichen Schritt zwei Mal überdenken.

Vom Anpfiff weg wurde deutlich, warum der rote Stern Tabellenführer ist. Sie legten los wie die Feuerwehr und es rollten die ersten Angriffe auf das von Dennis Borth behütete Tor los, welche aber zunächst alle abgewehrt werden konnten. Mit zunehmenden Spielverlauf nahm der Gegner zunächst den Turbogang heraus und man konnte selbst die ersten zaghaften Versuche Richtung gegnerischen Kasten starten - bei zaghaft sollte es aber auch bleiben. Die einzigen nennenswerten Möglichkeiten sollten sich durch Standards ergeben. die aber leider noch nicht den Weg ins Tor fanden. Fast schon folgerichtig nutzte der rote Sterne dann doch seine Chancen, sodass man mit einem Rückstand von 2:0 in die Halbzeit ging.

Nach dem Seitenwechsel waren die Phönixe nun deutlich aktiver. Der Ball lief etwas flüssiger, man hatte das Gefühl, dass nun ein Plan dahinter steckte. Nach einem Foul an Oliver Benz sollte es dann sogar einen Strafstoß geben, dem sich Philipp Moisel annehmen sollte. Unglücklicherweise parierte der Keeper seinen Versuch, doch kurze Zeit später war auch er machtlos. Nach einer schönen Kombination war es dann doch Philipp Moisel, der seinen Fehlversuch von zuvor wett macht und den Anschlusstreffer zum 2:1 markierte. Doch zu schnell war der alte Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt und es ging mit einem 3:1 in die Trinkpause. Man wollte nun nochmal alle Kräfte mobilisieren, bevor man in den letzten Minuten alles nach vorne werfen wollte. Leider war in diesem Plan nicht der kleine Fauxpas des eigenen Keepers vorgesehen, der sich quasi selbst ein Ei ins Nest legte. Ihm ist jedoch kein Vorwurf zu machen, hielt er die Phönixe doch auch lange genug in diesem Spiel.
Doch nach dem 4:1 war der Wille wohl gebrochen. Viel zu einfach und viel zu oft ließ man sich in der Folge auskontern. Quasi mit dem Schlusspfiff konnte Oliver Benz mit einem weiteren Strafstoß zwar noch Ergebniskosmetik betreiben, doch ändern sollte das am Spielausgang von 7:2 nicht mehr viel.

Unterm Strich eine dem Spielverlauf zu Folge vermutlich keine unverdiente, aber um ein paar Tore zu hoch ausgefallene Niederlage. Möchte man die Meister Play-Offs noch erreichen, so sollte im nächsten Spiel am besten wieder ein dreifacher Punktgewinn her.

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